Nachtreffen 2002 in Grömitz

Autor des Textes: Thomas Grimm

Am Donnerstag den 03.10. ging die Tour nach Grömitz los. Da das ein langes Wochenende war, freute ich mich schon auf einige schöne Tage. Die Fahrt war bis auf einen kurzen Stau ereignislos. Nach der obligatorischen Parkplatzsuche in Grömitz, schließlich waren ja Herbstferien, ging es dann zum Haus der Begegnung, oder auch kurz „Brücke“ genannt.

Nach der Ankunft gab es erstmal ein großes Hallo. Schließlich hatte man sich doch eine ganze Zeit nicht mehr gesehen. Kurz nach der Ankunft ging es aber erst mal zur Turnhalle um den Schlafplatz für die nächsten Tage zu sichern. Natürlich gab es hierbei einige Dinge zu berücksichtigen, schließlich ist es ungesund neben Kameraden zu schlafen die Nachts ganze Wälder abholzen. Im Laufe des Nachmittags/Abends trudelten so nach und nach die restlichen Teilnehmer ein. Es war dann ein beschaulicher Abend mit vielen alten Geschichten. Als Abendbrot gab es Gulaschsuppe. Ein kurzes Lob an die Organisatoren, echt gut eingekauft ;-)). Dieser Abend war aber auch nicht so lang, da manche doch von der Fahrt etwas erschöpft waren.

Am Freitag ging es doch schon sehr früh los. Es galt, das Zwiebelmett bei R.SH zu gewinnen. So hingen wir dann erst mal in der Turnhalle vorm Radio und warteten auf den Anruf. Viertel nach 8 Uhr ging es dann los. Mit der Frage „Welcher berühmte schleswig-holsteinische Dichter wurde in Reinfeld geboren?“ und der Auswahl von 3 Namen konnte dann eigentlich keiner von uns was anfangen. Woher sollten wir das denn Wissen. Sogar die „Einheimischen“ schauten ratlos aus der Wäsche. Carsten rettete die Sache aber und nahm das Risiko einer alleinigen Entscheidung auf sich …. Und – richtig – GEWONNEN!!! So wurde das Frühstück noch um schönes Mett bereichert.

Nach dem Frühstück fuhren wir dann nach Lübeck. Hauke betätigte sich als Fremdenführer und zeigte uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sein Wahlspruch war: „Was soll ich euch das alles erzählen, ihr könnt das alles ja auf den Tafeln nachlesen.“ Aber er hatte uns neben doch noch mit weiteren Informationen versorgt. Nach einigen Kilometern war die Führung zu ende und wir hatten noch etwas Zeit privat einzukaufen. Gegen Abend ging es dann wieder zurück nach Grömitz. Das Wetter war echt super für die Stadtbesichtigung. Dieser Abend wurde uns mit Pizza versüßt. Insgesamt haben wir alle zusammen 8 Bleche verputzt. Einige von uns beschlossen an diesem Abend noch nach Lenste zu einen Scheunenfest zu gehen, während andere kurz bei Tina im AP vorbeischauten oder in der Brücke weiterfeierten.

Am Samstag besichtigten wir erst das Haus der Natur in Cismar. Anschließend besuchten wir in Neustadt ein Boot des BGS. Am Abend ging es dann in die Welle. Einige zogen es vor nicht in die Welle zu gehen. Da sich das Wetter rapide verschlechterte, es hat den halben Tag geregnet, war der Besuch der Sauna in der Welle wirklich empfehlenswert. An diesem Abend grillte Markus in der Brücke für uns. Dabei war seine Hauptsorge, das ihm sein Grill nicht ertrinkt. Der Abend fand dann einen angenehmen Ausklang. Hierbei wurde Markus Jacob auch noch zum „Freibad Helfer“ ernannt wurde.

Am nächsten Tag durften wir ersten länger schlafen und als zweites, allerdings trauriges Highlight, folgte nach dem Frühstück.Das Aufräumen und der Abschied.Wir fuhren alle wieder nach Hause, leider.

Ach ja, einige Sachen sollten noch erwähnt werden. Für das Wetter am Samstag ist eindeutig Hauke verantwortlich. Denn er hatte am Morgen in der Sporthalle einen Regentanz aufgeführt.
Zweitens erhielten wir auch noch Besuch von Familie Fahlbusch, die hier Ihren jüngsten Zuwachs, nämlich Töchterchen Annika vorstellten.

Auf diesem Wege noch mal Herlichen Dank an die Organisatoren. An alle die nicht dabei waren: Schade, auch dieses Jahr habt ihr was verpasst.

So das war’s, schöne Grüße